Produktsortiment
Ob Sie Anfänger oder erfahrener Angler sind – der Angelsport bietet Ihnen die Möglichkeit, in die Natur einzutauchen, den Alltag hinter sich zu lassen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Lassen Sie sich von der Faszination des Angelns begeistern und genießen Sie Augenblicke, die Ihnen ein Leben lang in Erinnerung bleiben werden. Gerne beraten wir Sie dazu in Sachen passender Ausrüstung!
Wallerfischen,
auch als Welsangeln bekannt, ist eine spezialisierte Form des Angelns, die sich auf den Fang des Welses, eines der größten Süßwasserfische Europas, konzentriert. Dabei kommen robuste Ausrüstungen wie starke Ruten, große Rollen und stabile Schnüre zum Einsatz, da Welse für ihre enorme Kraft und Größe bekannt sind. Häufige Techniken beim Wallerfischen sind das Grundangeln mit toten Köderfischen, das Vertikalangeln vom Boot oder das sogenannte „Abspannen“, bei dem der Köder an einer abgetriebenen Boje befestigt wird.
Ziel ist es, den Wels durch den Geruch und die Bewegung des Köders zum Anbeißen zu verleiten. Wallerfischen erfordert Geduld, Kraft und Erfahrung, ist aber für viele Angler eine besonders spannende Herausforderung aufgrund der beeindruckenden Größe und Stärke dieser Fische.
Karpfenfischen
ist eine beliebte Angelmethode, die sich auf den Fang von Karpfen, einem kräftigen und kampfstarken Friedfisch, konzentriert. Diese Art des Angelns erfordert Geduld, Präzision und die richtige Ausrüstung. Typischerweise kommen spezielle Karpfenruten, Rollen mit großer Schnurfassung und widerstandsfähige Schnüre zum Einsatz.
Beim Karpfenfischen werden häufig spezielle Köder wie Boilies, Mais, Teig oder Pellets verwendet, die den Fisch anlocken sollen. Oftmals wird das Angeln mit Futterstrategien kombiniert, bei denen die Angelstelle durch Anfüttern über einen längeren Zeitraum vorbereitet wird, um die Karpfen anzulocken und zum Verweilen zu bewegen.
Es gibt verschiedene Techniken wie das Grundangeln, bei dem der Köder auf dem Gewässergrund angeboten wird, oder das Angeln mit der Pose, bei dem der Köder in verschiedenen Tiefen platziert werden kann. Moderne Hilfsmittel wie Bissanzeiger, Rigs und Zeltlager machen das Angeln besonders komfortabel und helfen, den Fisch zu überlisten.
Feederfischen
ist eine beliebte Methode des Grundangelns, die sich durch den Einsatz eines Futterkorbs auszeichnet. Dieser Korb wird zusammen mit dem Köder ausgeworfen und sorgt dafür, dass Futter direkt an der Angelstelle verteilt wird, um Fische anzulocken. Die Technik eignet sich besonders gut für den Fang von Friedfischen wie Brassen, Rotaugen und Schleien, aber auch größere Arten wie Karpfen oder Barben können damit erfolgreich gefangen werden.
Beim Feederfischen kommen spezielle Feederruten zum Einsatz, die in verschiedenen Längen und Wurfgewichten erhältlich sind. Diese Ruten sind in der Spitze besonders sensibel, um auch feinste Bisse anzuzeigen. Der Futterkorb, der an einer speziellen Montage befestigt ist, wird mit Lockfutter gefüllt und mit dem Köder – oft Maden, Mais, Würmer oder Mini-Boilies – ausgeworfen.
Eine der Herausforderungen beim Feederfischen ist das präzise Werfen, um den Futterplatz immer wieder genau zu treffen und eine konstante Futterspur aufzubauen. Durch regelmäßiges Nachfüttern bleibt die Angelstelle aktiv und die Chancen auf einen erfolgreichen Fang steigen.
Fliegenfischen
Fliegenfischen ist eine elegante und anspruchsvolle Angeltechnik, die besonders auf den Fang von Salmoniden wie Forellen, Äschen und Lachsen abzielt, aber auch für andere Fischarten eingesetzt werden kann. Anders als bei den meisten Angelmethoden dient beim Fliegenfischen die spezielle Fliegenschnur als Wurfgewicht, da die verwendeten Köder – die sogenannten Fliegen – extrem leicht sind. Diese Fliegen imitieren Insekten in verschiedenen Entwicklungsstadien und werden durch präzises Werfen auf die Wasseroberfläche präsentiert.
Die Ausrüstung beim Fliegenfischen besteht aus einer flexiblen Fliegenrute, einer passenden Rolle und der erwähnten Fliegenschnur. Es gibt eine Vielzahl von Fliegen, die als Trockenfliegen, Nassfliegen, Nymphen oder Streamer klassifiziert werden, je nachdem, ob sie auf oder unter der Wasseroberfläche angeboten werden sollen.
Das Herzstück des Fliegenfischens ist der Wurfstil, bei dem die Fliegenschnur durch geschickte Bewegungen in Bögen durch die Luft geschwungen wird, um die Fliege möglichst natürlich und präzise zu präsentieren. Diese Technik erfordert Übung und Geschick, belohnt den Angler aber mit einem besonders nahen Kontakt zur Natur und einem intensiven Erlebnis.
Raubfischen
Raubfischen, auch als Raubfischangeln bekannt, ist eine Angeltechnik, die sich auf den Fang von Raubfischen wie Hecht, Zander, Barsch, Wels oder Forelle spezialisiert. Diese Fischarten ernähren sich hauptsächlich von anderen Fischen und Beutetieren, weshalb beim Raubfischen oft Kunstköder wie Wobbler, Gummifische, Spinner oder Blinker zum Einsatz kommen, die das Verhalten kleiner Beutefische imitieren. Auch Naturköder wie tote Köderfische oder Fischfetzen werden verwendet.
Es gibt verschiedene Methoden des Raubfischens, darunter das Spinnfischen, bei dem der Köder aktiv eingeholt wird, und das Ansitzangeln mit Naturködern, bei dem der Köder ruhig präsentiert wird. Auch das Schleppfischen vom Boot, bei dem der Köder hinter dem fahrenden Boot hergezogen wird, ist eine beliebte Technik.
Das Raubfischen erfordert eine robuste Ausrüstung, einschließlich spezieller Ruten, Rollen und starker Schnüre, um den kräftigen Bissen und Kämpfen der Raubfische standzuhalten. Eine gute Kenntnis des Gewässers und des Verhaltens der Raubfische ist ebenfalls entscheidend, um die Standorte der Fische zu erkennen und die richtigen Köderstrategien anzuwenden.
Spinnfischen
Spinnfischen ist eine dynamische und aktive Angelmethode, die hauptsächlich auf den Fang von Raubfischen wie Hecht, Zander, Barsch und Forelle abzielt. Dabei wird ein Kunstköder, wie zum Beispiel ein Wobbler, Gummifisch, Spinner oder Blinker, ausgeworfen und durch kontinuierliches Einholen lebendig im Wasser präsentiert, um den Jagdinstinkt der Raubfische zu wecken.
Die Ausrüstung beim Spinnfischen besteht aus leichten, sensiblen Ruten, die ein gutes Gefühl für den Köder und den Fisch vermitteln, sowie Rollen mit glatten Bremsen und geflochtener oder monofiler Schnur, die eine direkte Köderführung und eine präzise Bissanzeige ermöglichen. Der Schlüssel zum Erfolg beim Spinnfischen liegt in der Kunst, den Köder möglichst realistisch und verlockend durch das Wasser zu führen, sei es durch schnelle, langsame, ruckartige oder gleichmäßige Bewegungen.
Spinnfischen kann an unterschiedlichen Gewässern betrieben werden, sei es in Flüssen, Seen oder am Meer, vom Ufer, vom Boot oder sogar im Watfischen. Diese Methode erfordert ständige Bewegung und Anpassung, da der Angler aktiv auf der Suche nach den Fischen ist und verschiedene Stellen abfischt.
Stühle und Liegen
Angelstühle und Angelliegen sind unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände für jeden Angler, der Wert auf Komfort und Entspannung am Wasser legt. Ein guter Angelstuhl bietet nicht nur eine bequeme Sitzmöglichkeit, sondern ist oft auch mit praktischen Features wie Armlehnen, Getränkehaltern und verstellbaren Beinen ausgestattet, die an unebenen Uferböden angepasst werden können.
Angelliegen sind ideal für längere Ansitze, besonders beim Nachtangeln oder Karpfenfischen. Sie bieten eine flache und gepolsterte Liegefläche, die das Warten auf den nächsten Biss angenehm macht. Viele Modelle verfügen über verstellbare Rückenlehnen und Beine, sowie strapazierfähige Materialien, die Wind und Wetter trotzen.
Gerne beraten wir Sie zu unserem Sortiment!
Futtermittel
Futtermittel sind ein entscheidendes Element beim Angeln, da sie die Fische an den Angelplatz locken und deren Aufmerksamkeit auf den Köder lenken. Es gibt eine Vielzahl von Futtermitteln, die je nach Fischart und Angeltechnik eingesetzt werden. Zu den gängigen Futtermitteln gehören Boilies, Partikel wie Mais und Hanf, Pellets sowie spezielle Futtermischungen für bestimmte Fischarten.
Diese Futtermittel werden oft in der Nähe der Angelstelle platziert, um eine Lockzone zu schaffen, in der sich die Fische aufhalten und fressen. Das richtige Futtermittel kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Angeltag ausmachen, indem es die Fische anzieht und ihnen signalisiert, dass die Umgebung reich an Nahrung ist.
Beim Einsatz von Futtermitteln ist es wichtig, die richtige Mischung und Menge zu wählen und die Futterstrategie auf die spezifischen Bedingungen und die Zielart abzustimmen. Dadurch wird nicht nur die Fangquote erhöht, sondern auch das Angelerlebnis insgesamt verbessert.
Lebendköder
Lebendköder sind eine bewährte Methode im Angelsport, die besonders effektiv für den Fang von Raubfischen wie Hecht, Zander und Barsch ist. Diese Köder bestehen aus lebenden Tieren wie Maden, Würmern, Köderfischen oder Insekten, die durch ihre natürliche Bewegung und Ausstrahlung die Raubfische anlocken.
Der Einsatz von Lebendködern ermöglicht es, das natürliche Jagdverhalten der Fische zu nutzen. Die Bewegungen des lebenden Köders simulieren Beute und machen ihn besonders verlockend. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Bisses erheblich.